Donnerstag, 7. November 2013

Die Reise durch den Indian Summer geht weiter

Ich verspreche an dieser Stelle, mich so kurz wie möglich zu fassen.
Die Reise ging von New York weiter nach Keuka Park, wo unsere Hamburger Freundin Gabi mit ihrem Mann Jeff lebt. Sie zeigten uns die Gegend und Jeff eruierte die schönsten Läden der Amish für mich. Immer noch bin ich total gerührt.
Hier zu sehen.






 
Weiter ging es zu den Niagarafällen.


Dann in die White Mountains.


Das war eine hübsche Gegend für Wanderer. Sogar Schnee lag auf den White Mountains. Deshalb...hihi...
Hier habe ich noch einen Quilt fotografiert, der diese Berge zeigt. An Hässlichkeit ist er meines Erachtens nach kaum noch zu überbieten. Aber die Heimatliebe ist ja auch was wert.



Danach fuhren wir in das schöne Vermont, Woodstock.
So stellten wir uns unseren Indian Summer vor.



Tja, leider waren die Herbstferien etwas spät und die Blätter schon größtenteils runter von den Bäumen. Aber das Hotel war definitiv schön.


Die Kürbisse waren hier überall gebührend in Szene gesetzt.


Nach nur einem Tag kamen wir wieder in eine neue Welt. Kennebunkport. Hier gab es die armen Hummer in Mengen zu futtern. Mir dreht sich der Magen, wenn ich die armen Tiere mit verbundenen Scheren in ihrem gläsernen Sarg seh. Da weiger ich mich und bevorzuge dieses Exemplar.


Das Örtchen war entzückend und unser Hotel wunderbar.


Nach diesem gemütlichen Frühstück kamen wir inzwischen ziemlich erschöpft in Boston an. Mit dem Wetter hatten wir insgesamt Glück.
Hier ein paar Impressionen.



Ein Vogelnest hoch oben im Baum mitten in Boston.


Die Eichhörnchen waren in Scharen dort. Sehr grau, sehr zutraulich.

Zu Abend gegessen haben wir im legendären Oyster Haus. Unsere Tochter Lili war total sauer wegen der armen Hummer und aß demonstrativ lediglich frittierte Zwiebeln.
Aber am nächsten Tag kam sie in einem Süßwarengeschäft voll auf ihre Kosten. Selten habe ich solch eine Farbenexplosion gesehen. Deshalb hier ein paar Fotos mehr.


Leckereien, eklige Dinge, skurrile Dinge und völlig verrückte Dinge. Eben Amerika!
Wer kauft beispielsweise Zahnseide mit Schinkengeschmack? Pfui Spinne!


Die Red Sox hatten am nächsten Tag ein sehr wichtiges Spiel. Ich verstehe die Regeln nicht, während Lili fasziniert ist. Hier das Stadion.


Ziemlich hässlich, nicht?!

In Punkto Schönheit kamen wir in Hyannis, Cape Cod, auf unsere Kosten. Wunderschöne Häuser, das Wasser und natürlich der Sitz der Kennedys waren die eine Seite.

Die andere Seite...nun braucht ihr starke Nerven...es war der 31. Oktober.
HALLOWEEN!!!
Nichts blieb ungeschmückt. Kein Haus, kein Mensch, kein Hund.


Ist das nicht traumhaft schön? Ein Fischer mit seinem Lobsterhund.
Gefallen hat mir auch sehr ein Chefkoch mit seinem Topf, in dem sein Baby gekocht wurde. Scary!


Leider verwackelt.
Aber hier kommt noch mehr.


Zu gruselig!!!
Schnell ein anderes Foto...


Schon schöner.

 

Ein Chirurg.
Aber es geht noch netter...


Und noch netter...


Und es kommt noch viiiiel netter...











Und ein Hot Dog...


Und ein sehr, sehr, sehr, sehr, sehr trauriges Wölflein...


Die Fotos sind leider nur alle mit dem Handy geschossen. Teilweise so auf die Schnelle, dass sie verwackelt sind. Egal, den traurigen Wolf muss man doch gesehen haben, nicht?!

Am vorletzten Tag hatten wir sehr ruppiges Wetter mit Sonne in Newport.
Dort gibt es 69 aneinander gereihte Prunkvillen.
Mich beeindruckte allerdings viel mehr die wahnsinnige Brandung und seine Begleiterscheinung.
Bitte schön...





Und das war nun der absolut reduzierte Reisebericht.
Dann ging es nämlich wieder zum JFK Airport New York und zurück ins schöne Deutschland, das ebenfalls über sooo viele schöne Gegenden verfügt wie unser Winterberg.



Ich hoffe, ihr hattet ein bisschen Freude an den Fotos.

Bis ganz bald,
eure Heike

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